Magen-Darm-Beschwerden - Hausmittel, Behandlung & Symptome

Magen-Darm-Beschwerden - Hausmittel, Behandlung & Symptome

Ein gewaltiges Stück Torte, eine ungewohnte Speise auf Reisen oder anhaltende Belastungssituationen? Unserer Verdauung muten wir oft einiges zu. Kommt es in diesem Bereich zu Störungen, fallen sie unterschiedlich stark und häufig aus. Auch eine generelle Neigung zu einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt kann betroffene Menschen stark beeinflussen. Die Ursachen für Magen-Darm-Störungen sind somit vielfältig. Doch was kann man gegen Magen-Darm-Beschwerden tun, um z. B. die Magenbeschwerden rasch in den Griff zu bekommen?

Was hilft bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden?

Magenbeschwerden, Reizdarmsyndrom und alles, was damit im Zusammenhang steht, sind komplex und erfordern eine individuelle Herangehensweise. Schnell wird zu synthetischen Medikamenten gegriffen, um die Symptome zu lindern. Eine langfristig gute Lösung ist das oft nicht. Häufig können aber pflanzliche wirksame Arzneimittel und die Umstellung des Lebensstils gute Möglichkeiten sein, die Magen-Darm-Funktion zu regulieren und Magen-Darm-Beschwerden zu behandeln.

Pflanzliche Arzneimittel für eine schonende Linderung

Sind Magen und Darm schon länger durch verschiedene Ursachen in Mitleidenschaft gezogen worden, ist gerade bei den Medikamenten Vorsicht geboten. Bei Magen-Darm-Beschwerden sind beide Organe oftmals überreizt und extrem empfindlich. Hier bedürfen sie einer schonenden Magen-Darm-Behandlung. Bei eher akuten Fällen ist Iberogast® Classic geeignet, denn es lindert mit seiner einzigartigen Kombination aus 9 Heilpflanzen schnell und zuverlässig Symptome wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Blähungen, Sodbrennen und Übelkeit.

Iberogast® Classic

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Treten die Symptome über einen langen Zeitraum auf, kann es sich auch um ein Reizdarm- oder ein Reizmagensyndrom (Funktionelle Magen-Darm-Beschwerden) handeln. Hier kann vor allem Stress einer der Hauptauslöser sein. Magen- oder Bauchschmerzen, Übelkeit und ein allgemein schlechtes Wohlbefinden treten immer wieder auf und belasten auch psychisch stark. In diesem Fall ist eine Behandlung der Magen-Darm-Beschwerden mit Iberogast® ADVANCE empfehlenswert. 6 Heilpflanzenextrakte helfen, den überreizten Verdauungstrakt zu beruhigen, Krämpfe zu lösen, Schmerzen und Blähungen zu besänftigen. Darüber hinaus hilft Iberogast® ADVANCE die Magen-Darm-Funktion wieder zu beruhigen und so längerfristig die Symptome zu mildern.

Iberogast® ADVANCE

Bei häufigen Magen-Darm-Beschwerden

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Ergänzende Hausmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden

Hausmittel können eine sehr gute Ergänzung zu den pflanzlichen Arzneimitteln von Iberogast® sein. Wie bei vielen anderen Erkrankungen bzw. Beschwerden ist die Kombination verschiedener Maßnahmen oftmals der Schlüssel zum Erfolg. Klassische Hausmittel gegen Magen-Darm-Probleme können folgende sein:

  • Wärme
    Wärme hilft sehr gut gegen einen aufgeblähten, schmerzhaften Bauch. Nutzen Sie eine Wärmeflasche oder ein Kirschkernkissen und gönnen Sie sich Ruhe. Zusätzlich werden verkrampfte Muskelpartien entspannt und Bauchschmerzen gedämpft.
  • Trinken
    Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Gerade bei Magen-Darm-Beschwerden ist es unablässig, dass etwaige Schadstoffe ausgespült werden. Das können pathologische Besiedelungen durch Krankheitserreger sein, aber auch unverträgliches Essen. Außerdem wird der Stuhl weicher und auch das Stuhlvolumen erhöht sich, wodurch der Stuhlgang erleichtert wird. Milde Kräutertees und Wasser sind hier am besten geeignet1. Verzichten Sie möglichst auch auf Alkohol2, Kaffee und Getränke mit hohem Zuckergehalt. 
  • Ruhe
    Es klingt banal, aber wird oft übersehen. Wenn Ihr Körper Ihnen deutliche Signale sendet, dass etwas nicht stimmt, dann hören Sie auf ihn. Gönnen Sie sich eine Auszeit und wenden Sie verschiedene Methoden zur Bekämpfung der Beschwerden an. 

Behandlung von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden

Wie bereits angedeutet ist es die Kombination verschiedener Maßnahmen, die helfen kann, die Probleme zu lösen. Eine effektive Therapie sollte die Ursachen der Magen-Darm-Beschwerden berücksichtigen. Zwar kann eine rein symptomatische Behandlung der Magen-Darm-Probleme, etwa bei einer Lebensmittelunverträglichkeit, die Probleme im Verdauungstrakt lindern – aber dies oft nur zeitweise. Die eigentlichen Ursachen bleiben bestehen und die Beschwerden können jederzeit wieder auftauchen. Scheuen Sie auch nicht den Gang zum Arzt / zur Ärztin, wenn die Beschwerden von Magen und Darm Ihre Lebensqualität beeinflussen. 

Bei Verdauungsstörungen ohne ernsthafte organische Ursachen empfiehlt es sich, zunächst die eigene Lebensführung im Auge zu behalten: Achten Sie auf genügend Bewegung? Wie steht es mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung? Nehmen Sie sich Zeit, in Ruhe Ihr Essen zu genießen? Bemühen Sie sich, Ihren Lebensstil so anzupassen, dass Sie diese Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten können. Das Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kann das maßgeblich verringern.

Ernährung bei Magen-Darm-Beschwerden

Was kann ich essen bei Magen-Darm-Beschwerden, ohne die Symptome wieder zu verschlimmern? Steigen Sie eine Weile auf Schonkost um, um Magen und Darm nicht unnötig zu belasten. Achten Sie auf eine fettarme Ernährung, reduzieren Sie Säure, scharfe Gewürze und andere Substanzen, die sich negativ auf Ihre Verdauung auswirken.

Magen-Darm-Beschwerden – Was ist das eigentlich genau?

Der menschliche Magen-Darm-Trakt ist ein ausgeklügeltes System. Und das ist auch gut so: Seine Arbeit ist lebenswichtig. Er stellt sicher, dass Energie, Nährstoffe und Co. aus unserer Nahrung tatsächlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden: Vom Auge über das Herz bis hin zu den Zehenspitzen – alle Zellen des Körpers wollen ausreichend versorgt sein.

Um alle aufgenommenen Speisen möglichst gut nutzen zu können, spaltet der Verdauungstrakt sie in ihre kleinsten Bestandteile. Die verwertbaren Stoffe und das enthaltene Wasser nimmt der Körper anschließend über die Darmwand in Blut und Lymphe auf. Von dort aus treten sie ihre Reise in alle Regionen des Körpers an. Was unverdaulich ist oder dem Körper keinen Nutzen bringt, scheidet er letztendlich als Stuhl und Urin aus.

Schon gewusst?

Neben der Verdauung hat der Magen-Darm-Trakt noch eine weitere wichtige Aufgabe: Ein großer Teil des menschlichen Immunsystems ist in Magen und Darm angesiedelt – denn mit der Nahrung gelangen auch viele Erreger und potenziell gefährliche Fremdstoffe in den Körper. Um keine Zeit zu verlieren und Schäden oder Erkrankungen zu vermeiden, kann die körpereigene Abwehr also gleich hier eingreifen.

Wo treten Magenbeschwerden auf

Was sind funktionelle Magen-Darm-Beschwerden?

Neben einer herkömmlichen Magen-Darm-Verstimmung gibt es auch funktionelle Magen-Darm-Beschwerden. In diesem Fall gibt es keine zugrunde liegenden Erkrankungen der Organe. Ein Reizmagen und Reizdarm sind die bekanntesten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen aus dieser Kategorie. Einfach gesagt: Die Organe sind an sich gesund, funktionieren aber nicht so, wie sie sollen. Sogenannte Motilitätsstörungen führen z.B. dazu, dass der Stuhl- und Nahrungsmitteltransport gestört sind3.

Was kann man gegen funktionelle Magen-Darm-Beschwerden machen?

In erster Linie gilt es, akute Magenbeschwerden oder Darmbeschwerden in den Griff zu bekommen. Durch die genannten Maßnahmen ist dies schon möglich. 
Doch funktionelle Magen-Darm-Beschwerden erfordern eine längerfristige Aufmerksamkeit mit einem besonderen Augenmerk auf die Ursachen. Oft werden jene Beschwerden durch das psychische Befinden gesteuert. Das hat mit dem vegetativen Nervensystem zu tun. Wer kennt es nicht, dass ihm übel wird vor Aufregung oder man noch schnell auf die Toilette muss? Doch wenn dieser Zustand lange anhält, sollte etwas getan werden. Neben der Lösung der zugrunde liegenden Probleme, der Bewältigung von Sorgen und Ängsten, können auch hier pflanzliche Mittel wie Iberogast® ADVANCE helfen.

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Magen-Darm-Beschwerden sind für Betroffene in der Regel äußerst unangenehm. Das liegt zum einen daran, dass Magen und Darm empfindliche Bereiche sind. Schmerzen und Unregelmäßigkeiten werden hier akuter wahrgenommen, als an vielen anderen Stellen des Körpers. Zum anderen ist es oft nur schwer möglich, die lästigen Magen-Darm-Probleme vor den Mitmenschen zu verbergen – Darmgeräusche, Blähungen und Co. machen sich unwillkürlich auf die eine oder andere Weise bemerkbar. Für die Betroffenen steigert das den Leidensdruck.

Symptome von Magen-Darm-Beschwerden

Magen-Darm-Beschwerden bieten ein breites Spektrum an Symptomen, die nicht auf jeden zutreffen und auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Eine Übersicht der häufigsten Beschwerden:

Oftmals äußern sich diese Symptome nicht einzeln, sondern in Kombination. Welche Magen-Darm-Beschwerden sich wie stark zeigen, hängt dabei vor allem von den zugrundeliegenden Ursachen ab.

Ursachen von Magen-Darm-Beschwerden

Wenn eingespielte Vorgänge nicht mehr reibungslos ablaufen und durcheinandergeraten, kann es zu verschiedenen Magen-Darm-Beschwerden kommen.

Es kann viele Auslöser für die Probleme mit der Verdauung geben4:

  • Stress
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Bestimmte Medikamente, beispielsweise Schmerzmittel
  • Hormonelle Schwankungen
  • Ungesunde Ernährung
  • Hektisches Essen
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Ungewohnte Lebensmittel, z. B. auf Reisen
  • allgemeine Überempfindlichkeit des Magen-Darm-Trakts
  • Niedriggradige Entzündungen, die z. B. nach einem Infekt zurückbleiben

All diese Faktoren können dazu beitragen, dass die normale Taktung der Verdauung aus den Fugen gerät. Der Magen dehnt sich nicht ausreichend aus, die Nahrung wird zu wenig mechanisch bearbeitet und mit Magensaft vermischt. Sie sorgt so nicht nur für Störungen im Magen, sondern auch im Darm. Der Darm ist zu träge oder verkrampft schnell. Diese Probleme mit der Motilität sind häufig für eher akute, gelegentlich auftretende Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nach einem schweren Essen, maßgeblich verantwortlich. 
Doch nicht nur die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten können sich in Magen-Darm-Problemen niederschlagen: Auch Erkrankungen des Verdauungstrakts beeinflussen die Motilität und die Sensibilität der Nerven. Ist keine organische Ursache auszumachen, steckt in vielen Fällen eine funktionelle Störung wie z.B.: 

hinter den Schwierigkeiten mit der Verdauung. Dabei handelt es sich um zwei der häufigsten Erkrankungen des Verdauungssystems. Beide Krankheitsbilder bereiten Betroffenen oftmals monate- oder gar jahrelang Magen-Darm-Beschwerden. Kurzfristige Störungen können dagegen auch durch Erkrankungen wie eine Magen-Darm-Grippe oder eine Magenschleimhautentzündung verursacht werden.