Völlegefühl - Hausmittel, Symptome & Ursachen

Ein junger Mann mit Sonnenbrille und Handy lächelt nachdem er kein Völlegefühl mehr hat.

Üppiges oder deftiges Essen kann schnell ein unangenehmes Völlegefühl im Magen verursachen. Aber auch funktionelle und motilitätsbedingte Erkrankungen wie das Reizmagensyndrom können für ein ständiges Völlegefühl und einen aufgeblähten Bauch verantwortlich sein. Mit welchen Mitteln Sie selbst für eine schnelle Linderung sorgen können und was sich hinter dem Völlegefühl verbergen kann, erfahren Sie im Folgenden.

Was tun bei Völlegefühl?

Völlegefühl im Bauch klingt zunächst harmlos und schnell wird gesagt, man solle einfach nicht so viel essen. Aber wie bereits erwähnt, ist dies nicht der einzige Grund für dieses Symptom. Völlegefühl im Oberbauch kann auch mit Bauchschmerzen und Übelkeit einhergehen.

Pflanzliche Arzneimittel gegen Völlegefühl

Pflanzliche Arzneimittel wirken oft an Ort und Stelle und sind meist unkompliziert einzunehmen.

Bei akutem Völlegefühl, beispielsweise ausgelöst durch schweres oder ungewohntes Essen, ist Iberogast® Classic seit über 60 Jahren ein bekanntes Mittel. Die enthaltenen 9 Heilpflanzenextrakte mit einem hohen Anteil motilitätsregulierender Inhaltsstoffe in Iberogast® Classic regulieren die Magenbewegung und tragen dazu bei, die situativ auftretenden Beschwerden wie Völlegefühl im Rahmen von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darmerkrankungen schnell und effektiv zu lindern.

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Bei Völlegefühl und anderen Beschwerden, die eher durch einen sensiblen Magen-Darm-Trakt oder auch Reizdarmsyndrom verursacht werden, kann Iberogast® ADVANCE helfen. Die einzigartige Wirkkombination aus 6 Heilpflanzen mit höherem Anteil an beruhigenden, entzündungshemmenden, schleimhautschützenden Extrakten beruhigt einen gereizten Magen und Darm und reguliert die Magen- und Darm-Funktion.

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Ernährung und Völlegefühl

In vielen Fällen hat das Völlegefühl im Bauch mit unserer Ernährungsweise zu tun. Achten Sie auf Ihre Mahlzeiten, essen Sie lieber etwas weniger, dafür über den Tag verteilt. Nehmen Sie zudem eher kleine Bissen, kauen Sie gründlich und essen nicht zu hastig, so können Sie es vermeiden unnötig viel Luft herunterzuschlucken. Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle. Fast-Food, stark gewürztes oder scharf angebratenes Essen, sehr süße Speisen – all das kann die Beschwerden auch bei einer kleinen Mahlzeit hervorrufen. Es kommt daher nicht in erster Linie darauf an wie viel man isst, sondern auch was und wie man isst. Ein Ernährungstagebuch kann Ihnen außerdem helfen, mal ein genaues Auge auf Ihre Essgewohnheiten zu werfen.

Das können Sie i.d.R. bei Völlegefühl essen Das sollten Sie bei Völlegefühl meiden/ reduzieren
  • Brei aus zarten Haferflocken

  • Schonend gegartes Gemüse

  • Zwieback, leicht geröstetes Toastbrot

  • Stilles Wasser

  • Ungesüßte Tees wie Kümmel, Fenchel, Melisse

  • Gewürze wie Fenchelsamen, Koriander, Oregano, Basilikum

  • Fettreiche Lebensmittel wie Wurstwaren, Fertiggerichte, Fast-Food

  • Süß- und Backwaren

  • Gemüse wie Kohl, Bohnen oder Zwiebeln

  • Kohlensäurehaltige Getränke

  • Scharfe Gewürze

 

Ergänzende Hausmittel gegen Völlegefühl

Neben den pflanzlichen Arzneimitteln von Iberogast® gibt es ein paar unterstützende Maßnahmen, die Sie ergreifen können 

  • Bewegung
    Ein aufgeblähter und dicker Bauch mit Völlegefühl? Manchmal hilft schon ein kurzer Verdauungsspaziergang, um das Völlegefühl im Magen nach dem Essen in den Griff zu bekommen. Dadurch wird die Peristaltik des Magen-Darm-Trakts angeregt und die Nahrung kann besser und schneller verarbeitet werden. 

  • Wärme und Massagen
    Sanfte Wärme hilft, die verkrampfte Muskulatur zu entspannen. Eine Wärmflasche, ein Kirschkernkissen oder ein warmes Bad können helfen, die Symptome zu lindern. Kombinieren Sie dies mit sanften Massagen des Oberbauchs.

Was ist Völlegefühl genau?

Handelt es sich nun beim Völlegefühl um Tatsachen oder nur um ein Gefühl, wie der Begriff glauben machen mag? Tatsächlich sind es konkrete, messbare Beschwerden. Hier insbesondere mit Hinblick auf die Motilitätsstörungen. Dieses unangenehme Gefühl erinnert an Steine im Bauch: Schwer und unverdaulich scheint die Nahrung im Magen zu liegen. Hinzu kommen meist unangenehme und schmerzhafte Blähungen sowie das Gefühl eines überfüllten oder aufgeblähten Bauchs im Magenbereich. Diese Beschwerden können entstehen, wenn die Magenbewegung gestört ist und z.B. träge Magen-Darm-Muskeln den zügigen Weitertransport des Speisebreis verhindern. Bei den Motilitätsstörungen muss es nicht einmal die Nahrung sein, die dieses Gefühl hervorruft. Der Magen ist durch unterschiedliche Ursachen schwerer in der Lage zu arbeiten. Es grummelt, es drückt, Luft staut sich und das Wohlbefinden leidet.

Völlegefühl im Oberbauch: harmlos oder problematisch?

Völlegefühl zählt grundsätzlich zu den harmloseren Beschwerden im Magen. Besonders wenn es im Anschluss an eine etwas üppiger ausgefallene oder schwer verdauliche Mahlzeit auftritt, ist das Gefühl von zu viel Nahrung im Magen völlig normal. Sollten die Schmerzen und das Unwohlsein jedoch häufiger und gegebenfalls vermehrt unabhängig von klar definierbaren Auslösern, kann sich ein Reizmagensyndrom oder eine Magenschleimhautentzündung dahinter verbergen.

Das Symptom Völlegefühl

Das Völlegefühl an sich ist ein Symptom, das sich verschiedenartig ausdrücken kann. Da es in seiner Symptomatik so vielen anderen Beschwerden im Bereich des Oberbauchs ähnelt, ist es manchmal etwas schwierig, festzustellen, ob es sich um Völlegefühl oder etwas anderes handelt.

  • Ganz typisch ist der Druck im Oberbauch.
  • Der Bauch fühlt sich aufgebläht und dick an.
  • Die Bauchdecke ist angespannt.

Ursachen von Völlegefühl

Der Magen ist nicht nur an der Verdauung beteiligt, sondern hat zusätzlich noch eine Speicherfunktion. Ohne Magen müsste die Nahrung in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt aufgenommen werden. Sobald die Nahrung in den Magen gelangt, fängt der Vormagen an sich zu dehnen, um Platz für den Nahrungsbrei zu schaffen.

Im Normalfall wird dieser Speisebrei dann durch Wellen- und Knetbewegungen der Magenmuskeln weiter zerkleinert, mit den Magensäften vermischt und weiter transportiert. Durch einen Schließmuskel (Magenpförtner) im unteren Teil des Magens wird der Speisebrei portionsweise in den Darm befördert.

Wenn die Magenmuskeln nicht richtig arbeiten, dehnt sich z.B. der Vormagen nicht ausreichend, um Platz für Essen und Magensäfte zu schaffen. Und auch die Wellen- und Knetbewegungen sind nicht stark genug, um die Nahrung ausreichend auf die weitere Verdauung im Dünndarm vorzubereiten. Die Verweildauer der Nahrung im Magen verlängert sich. Isst man zusätzlich unter Stress, sehr hastig und unaufmerksam, wird vermehrt Luft mitgeschluckt, die zusätzlichen Platz benötigt bis sie (durch Aufstoßen oder Blähungen) entweichen kann.

Es entstehen ein unangenehmes Druck- und Völlegefühl sowie schmerzhafte Blähungen in Magen und Darm. Dadurch werden die Magennerven gereizt, was zu zusätzlichen Schmerzen führen kann.